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Foliertes Heck eines BMWs
  • DIY

Folieren oder lackieren? – Was ist sinnvoller für Ihr Fahrzeug?

  • 28. Januar 2020
  • Ein Kommentar
  • 3 Minuten Lesedauer
  • Bogdan P.

Der Wunsch nach einer neuen Fahrzeugfarbe

Es gibt viele Gründe, weshalb man das eigene Kfz folieren oder lackieren möchte: ein über die Jahre hinweg matt gewordener Lack, Steinschläge oder Kratzer oder der Wunsch nach einer speziellen Farbe oder gewissen Details, sind nur einige Beispiele. Ist dies der Fall, kommt die Frage auf, ob das Auto foliert oder lackiert werden soll. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die Vor- und Nachteile beider Seiten und möchten Ihnen damit die Entscheidung leichter machen.

Lackierung

Die Funktionen einer Lackierung sind einerseits der Schutz und andererseits die Verschönerung der Oberfläche. Lackieren bedeutet, einen Untergrund mit einem für diesen Untergrund geeigneten Anstrichstoff zu beschichten. Für Fahrzeuge sind daher spezielle Lackarten notwendig, welche z.B. einen Metallic-, Perl- oder Flip-Flop-Effekt haben können. Der Lackiervorgang an sich besteht aus mehreren Phasen. Die Vorbehandlung (1), die Grundierung (2), das Auffüllen (3), das Auftragen des Basislacks (4) und das Auftragen des Klarlacks (5).

Vorteile des Lackierens

Der wichtigste Vorteil zuerst: Eine fachgerechte Lackierung hat gegenüber der Folierung den Vorteil der Haltbarkeit. Während eine Folierung eine Lebensdauer von etwa 5 Jahren hat, hält ein guter Lack in der Regel solange, wie das Fahrzeug gefahren wird.

Ein weiterer Vorteil betrifft bereits folierte Fahrzeuge, die einen Blech- oder Hagelschaden erleiden. In vielen Fällen wird nicht nur die Folie, sondern auch der Lack darunter beschädigt und führt zu doppelten Kosten, da beides erneuert werden muss.

Nachteile des Lackierens

Gegenüber der Folierung ist das Lackieren in den meisten Fällen deutlich teurer. Man kann mit einem Preisunterschied von etwa 50% rechnen.

Folierung

Eine (Fahrzeugvoll-)Folierung, auch„Car Wrapping  genannt, bezeichnet das “Einwickeln” des Fahrzeugs in Folie. Die Kernfunktion ist die optische Veränderung, auch wenn ein gewisser zusätzlicher Schutz für den darunterliegenden Lack ebenfalls entsteht. Auf dem Markt gibt es unzählige Farben, Muster und Folien mit Effekten, die auch bei Lackierungen angeboten werden. Auch das Car Wrapping besteht aus mehreren Phasen. Die Vorarbeiten (1), die Reinigung des Lacks (2), das Zuschneiden der Folie in geeigneter Größe (3) und die Folierung selbst (4). Zum Zuschneiden der Folie wird das jeweilige Bauteil ausgemessen, ein angemessener Puffer eingeplant und schließlich mit einem feinen Cuttermesser zurecht geschnitten. Außerhalb des privaten Bereichs setzen beispielsweise Polizei oder Rettungsdienst auf Fahrzeugvollfolierungen zur Kennzeichnung der eigenen Flotte.

 

Foliertes Heck eines BMWs
Ausbau der Scheinwerfer, für eine nahtlose Folierung vom Fachmann

Vorteile des Folierens

Einer der Hauptgründe, weshalb sich Autobesitzer für das Car Wrapping entscheiden, sind die Kosten. Wie bereits bei den Nachteilen der Lackierung angesprochen, ist es deutlich günstiger sein Fahrzeug folieren zu lassen.

Ein weiteres Argument ist der zusätzliche Schutz. Leichte Kratzer oder auch Vogelkot dringen nicht durch, wodurch man den Zustand des Originallacks schützt.

Zudem ist das Entfernen der Folie leicht und kann unter Beachtung bestimmter Tipps auch selbst durchgeführt werden.

Wer mehr als nur eine Farbe oder eine spezielle Struktur bzw. Muster möchte, der sollte zum Car Wrapping greifen. Mittlerweile gibt es Anbieter, die es ermöglichen, jedes denkbare Design auf die Folie aufzudrucken. Somit sind individuellen Ideen keine Grenzen gesetzt.

Nachteile des Folierens

Durch Witterung und Sonneneinstrahlung verblasst die Folie mit der Zeit. Dies geschieht zwar auch bei Lackierungen, jedoch nicht ganz so schnell. Somit ist die kürzere Lebensdauer, sofern man sich eine dauerhafte Lösung wünscht, ein Negativpunkt.

Außerdem können doppelte Kosten bei Blech- und Hagelschäden entstehen, da das Bauteil repariert oder ausgetauscht werden muss und zusätzlich wieder neu foliert wird.

Selbst ist der Mann

Wir haben mit einem Car-Wrapping-Spezialisten gesprochen und den Hinweis erhalten, dass im Gegensatz zum Lackieren, der Selbstversuch mit Folie gerne gewagt werden kann. Den einzigen Schaden den man verursachen kann, wäre die verschwendete Folie, sollte der Versuch nicht gelingen. Im Netz kursieren viele Videos mit Anleitungen. Wer sich also selbst als präzise und handwerklich begabt einstuft, kann gerne den Versuch starten. Folgende 5 Dinge werden hierzu benötigt:

  • Klebefolie für Fahrzeugvollverklebungen. Unser Profi rät hier zum Hersteller 3M.
  • Reinigungsmittel zur Vorbereitung des Lacks
  • ein feines Cuttermesser oder alternativ ein Druckknopfmesser für präzise Schnitte
Cutter- und Druckknopfmesser Beispiel
bestens für Präzise Schnitte geeignet: WEDO® Druckknopfmesser und Cutter
  • ein Kunststoffrakel zum Glattstreichen und Entfernen von Bläschen
  • ein Heißluftfön zum Erhitzen der Folie

 

 

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[Gesamt: 3   Durchschnitt:  3.7/5]
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  • car wrapping
  • DIY
  • folieren
  • lackieren
Bogdan P.

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1 Kommentar
  1. Stefan Bradley sagt:
    7. Januar 2021 um 17:03 Uhr

    Mein Bruder sucht seit einiger Zeit nach Tipps zu Autolackierung. Gut, dass ich den Beitrag hier gefunden habe. Die Informationen sind wirklich hilfreich und interessant.

    Antworten

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