Sicherheitsmaßnahmen bei Veranstaltungen – was gibt es zu beachten?
Auch wenn die Temperaturen in Deutschland momentan es momentan nicht vermuten lassen: Die Festival-Saison steht vor der Tür. Für viele beginnt damit die schönste Zeit des Jahres – schließlich bieten „Rock am Ring“, „Mayday“ und Co. wieder die Möglichkeit, angesagte Musik-Acts live zu erleben und ausgelassen mit tausenden Gleichgesinnten zu feiern.
Natürlich sind es in den warmen Monaten nicht nur die Musikfestivals, die uns nach draußen locken. Unzählige weitere Outdoor-Veranstaltungen wie Volksfeste und Sportereignisse laden zum Genießen unter freiem Himmel ein. Wo sich in der heutigen Zeit große Menschenmengen versammeln, steht mehr denn je die Sicherheit aller Beteiligten an erster Stelle. Dafür erarbeiten Veranstalter umfassende Konzepte. Diese sehen bestimmte Regeln und Vorschriften vor, an die die Besucher sich zu halten haben – ein notwendiges Übel. Denn auch wenn dadurch mehr Zeit und eine Extra-Portion Geduld eingeplant werden müssen, geht die Sicherheit nun mal vor.
Wir haben uns über aktuelle Sicherheitsvorschriften auf Großveranstaltungen schlau gemacht und einige Tipps erarbeitet. Damit wird der Event-Besuch trotz Einlasskontrolle und Co. so stressfrei wie möglich:
Zeitpuffer für die Anreise einplanen
Zu früh gibt es nicht: Wer extra zeitig zum Festival/Konzert aufbricht, hat schon viel gewonnen. Denn wenn man sich verfährt oder im Stau steht, kommt der Zeitpuffer oft schneller gelegen, als man glauben wollte. Auch der Sicherheitsaspekt spielte hier eine Rolle: Entspanntes Reisen bedeutet sicheres Reisen.
Taschengröße prüfen
Traurig, aber wahr: Taschen und Rücksäcke gelten für Event-Veranstalter mittlerweile als Sicherheitsrisiken. Im Falle einer Panik können zwischen Sitzplätzen abgestellte Taschen zu gefährlichen Stolperfallen werden oder Fluchtwege versperren. Weil sie zudem Waffen und Sprengstoff ein Versteck bieten, kommt kaum ein größeres Event noch ohne Taschenkontrolle am Einlass aus. Je nach Art und Ort der Veranstaltung gibt es daher Beschränkungen für die Abmessungen mitgebrachter Taschen. Informieren Sie sich im Vorfeld, wie groß diese sein dürfen. Für die Sling Bag COLLEGE aus dem Hause WEDO® sind übrigens auch strengste Auflagen kein Problem. Mit Maßen von gerade einmal 31 x 2 x 23 cm und eng am Körper liegendem Schnitt ist sie der ideale Begleiter. Schließlich will man sich ja auch vor möglichen Langfingern sicher fühlen.
Tascheninhalt prüfen
Auch wenn die Tasche von ihren Maßen her vorschriftsmäßig ist, muss ihr Inhalt noch lange nicht veranstaltungskonform sein. So ist es durchaus möglich, dass zu Open-Air-Konzerten beispielsweise keine eigenen Getränke oder professionelles Foto- und Video-Equipment mitgebracht werden dürfen. Auch hier empfiehlt es sich, vorher zu recherchieren und verbotene Gegenstände gar nicht erst mitzubringen. Anders herum betrachtet lohnt es sich immer, die Tasche im Vorfeld noch einmal auf Vorhandensein der Eintrittskarten zu überprüfen – so mancher soll schon ohne sie zur Veranstaltung gereist sein.
Auf Abtasten vorbereitet sein
Egal, wie man es dreht: So genannte Personenkontrollen durch das Sicherheitspersonal, also Abtasten des Körpers nach verbotenen Gegenständen, sind unangenehm. Sieht der Festival-Veranstalter sie vor, muss man sie wohl oder übel über sich ergehen lassen. Frauen haben das Recht, Durchsuchungen durch Männer abzulehnen und einen weiblichen Mitarbeiter zu verlangen. Fühlen Sie sich weiterhin unwohl, bitten Sie Ihre Begleitung, die Überprüfung zu beobachten.
Die Erfahrung lehrt übrigens: Mit entspannter Körpersprache und freundlichem Auftreten gegenüber der Security geht die Leibesvisitation oft schneller und für beide Seiten deutlich angenehmer über die Bühne.
Nicht negativ auffallen
Merke: Mit dem grimmigen Security-Bären fängt man keine Diskussionen an. Hält man sich an die Haus- bzw. Platzordnung und hält darüber hinaus grundlegende Regeln des Zusammenlebens ein, wird es üblicherweise gar nicht erst so weit kommen. Das Aufsichtspersonal ist darauf geschult, auffällige Personen zu überprüfen und gegebenenfalls von der Veranstaltung auszuschließen. Von daher gilt: Innerhalb des Veranstaltungsortes hat sich jeder so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder – mehr als nach den Umständen unvermeidbar – behindert oder belästigt wird. So einfach kann es sein!
Wir hoffen, unsere Tipps leisten einen Beitrag zu noch mehr unbeschwertem Event-Spaß! Tipps, wie man auf den Tag genau bestes Festival-Wetter bekommt, können wir hingegen leider nicht bieten.