In den Zeiten von unzähligen mikrowellenfertigen Gerichten und Fast-Food Ketten an jeder Ecke gibt es immer weniger Menschen die ihr Pausenbrot beziehungsweise ihr Essen für Frühstücks- und Mittagspause selbst vor- und zubereiten. Eine gute Leistungsfähigkeit hängt jedoch auch von der Nahrung die wir aufnehmen ab und nicht nur von der Intelligenz. Es ist essenziell, dass unser Gehirn mit ausreichend Nährstoffen versorgt wird. Eiweiß, Vitamine und Calcium sorgen dafür, dass wir fit und aktiv bleiben. Wir zeigen euch, worauf es bei einer gesunden Malhzeit “to-go” ankommt und dass es nicht zeitintensiv sein muss, das Essen selbst zuzubereiten.
Obst und Gemüse
In jede Pausenbox gehört Obst und (oder) Gemüse. Beides enthält wichtige Vitamine, Mineralstoffe und andere wichtige Nährstoffe. Außerdem hält Gemüse das Brot saftig und sieht ganz nebenbei auch noch appetitlicher aus. Um die wenigsten Schadstoffe zu sich zu nehmen, achten Sie darauf, dass es Obst und Gemüse der Saison ist. Besonders bei Kindern empfiehlt es sich, sowohl Obst, als auch Gemüse in mundgerechte Stückchen zu schneiden. Laut einer Studie der Uni Dortmund essen Kinder dann nämlich doppelt so viel davon.
Besonders beliebt bei Kindern ist folgendes Gemüse:
- Paprika
- Gurken
- Tomaten
- Möhren
Diese Obstsorten essen Kinder am liebsten:
- Apfel
- Birne
- (kernlose) Trauben
- Beeren (Himbeeren, Erdbeeren…)
- Pflaumen
- Aprikosen
Tipp: Mit dem Catta Cutter können Sie ganz bequem und mit vermindertem Sicherheitsrisiko (dank Safety-Funktion) in Ihrem eigenen Garten Obst & Gemüse Abschneiden und Pflücken und Verpackungen und ähnliches öffnen. (in den Farben Mint, Grün und Orange erhältlich)
Vollkornbrot, Mischbrot, Sonnenblumenbrot
Weißbrot schmeckt vielen am meisten, leider ist es auch das ungesündeste Brot. Fragen Sie sich oder Ihre Kinder deshalb: Welche Alternative zum Weißbrot wird trotzdem gerne gegessen? Oftmals ist es so, dass Kinder fein vermahlenes Vollkornbrot eher mögen, als körniges Brot. Als Alternative zum Vollkornbrot gibt es Mischbrot, Sonnenblumenbrot und außerdem auch Eiweißbrot. Vollkornbrot wird im Vergleich zum Weizenbrot nur sehr langsam verarbeitet, da die enthaltenen Kohlenhydrate langkettig sind. Dadurch wird weniger Insulin freigesetzt, wohingegen die Fettverbrennung auf Touren kommt.
Eine Faustregel ist: Je dunkler das Mehl, desto mehr Vollkorn ist enthalten.
Je mehr volle Körner, desto mehr Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe sind im Brot enthalten und dementsprechend gesünder ist es.
Sie suchen nach Abwechslung? Bagels, Fladenbrot oder Wraps bieten eine gute Alternative zum herkömmlichen Brot. Außerdem gibt es diese mittlerweile auch als (gesündere) Vollkornvariante zu kaufen.
Brotbelag
Achten Sie beim Brotbelag darauf, dass dieser nicht zu üppig ist. Käse und Wurst können viele Kalorien enthalten. Fettarme Käse- und Wurstsorten sind nicht nur kalorienarm und meist eiweißhaltiger, sondern auch leichter verdaulich. Wenn Sie oder Ihr Kind Ei mögen, bietet es sich an das Brot mit Eisbergsalat und Ei zu belegen, somit sparen Sie sich komplett die fetthaltigen Beläge. Sie könnten außerdem auf Butter oder Margarine verzichten und stattdessen einen Avocadoaufstrich probieren.
Gesunde Snacks
Snacks für zwischendurch sind sehr beliebt, doch wie Sie sich sicherlich vorstellen können – oftmals auch ungesund. Milchschnitten, Müsliriegel und Kinderjoghurts enthalten zu viel Fett und Zucker. Alternativ zu diesen Dickmachern können Sie Gemüsesticks mit magerem Kräuterquark als Dip snacken. Studentenfutter ist ebenfalls eine gesunde und Nährstoffreiche Alternative. Mögen Sie es eher süß? Dann empfehlen wir Ihnen einen eigenen Fruchtjoghurt zusammenzustellen. Frischen, fettarmen Joghurt im Supermarkt besorgen, Obst kleinschneiden und je nach Geschmack, kann man Marmelade hinzugeben. Solange man den Joghurt kühl lagert, kann man diesen auch in einer größeren Portion für mehrere Tage vorbereiten und spart somit Zeit.
Tipp für Langschläfer: Bereiten Sie den Brotbelag bereits am Vorabend vor, verzichten Sie jedoch darauf diesen Bereits auf Brot/Brötchen zu legen, da es sonst durchweicht. Ein Blatt des beliebten Eisbergsalats am nächsten Tag verhindert übrigens das Durchweichen während des Tages.
Der wichtigste Tipp besonders im Bezug auf Kinder ist jedoch, Abwechslung! Variieren Sie also mit Brotart, Belag und Snacks, dann können Sie sich schon fast sicher sein, dass die Brotdose nicht wieder voll zurück kommt.